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News Institut für Ur- und Frühgeschichte |
Institut für Ur- und Frühgeschichte |
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Das besondere Profil des Kieler Instituts besteht in der Verbindung zwischen archäologischer Arbeitsweise als Geschichts- und Kulturwissenschaft und archäologischer Forschung mit naturwissenschaftlichen Methoden. Als Mitglied sowohl der Philosophischen als auch der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät können Studienabschlüsse beider Bereiche erworben werden (Bachelor of Arts, Master of Arts, Bachelor of Science, Master of Science, Dr. phil., Dr. rer. nat.).
Inhaltlich konzentrieren wir uns insbesondere auf die Jungsteinzeit und die Bronzezeit, die ältere Eisenzeit sowie das frühe bis späte Mittelalter und die Neuzeit. Neben Professuren der Urgeschichte und der Frühgeschichte gibt es Professuren für Umweltarchäologie (Archäobotanik) und für Archäozoologie/Isotopenforschung. Die Bereiche Archäoinformatik und Paläoklimatologie sowie Labors zur Pollen- und Großrestanalyse eröffnen neben den Feldarbeiten erhebliche Möglichkeiten zur praktischen Forschungsarbeit im Studium.
Das Kieler Institut für Ur- und Frühgeschichte hat durch seine Lage am Meer seit jeher einen engen Bezug zu maritimen Hinterlassenschaften vergangener Zeiten. Dieses in Deutschland einzigartige Merkmal wurde 2003 weiter ausgebaut, in dem die Feuchtboden- und Unterwasserarchäologie von nun an neben der Theorie auch in der Praxis gelehrt wird. Kieler Stundenten ist es seitdem möglich, einen Studienschwerpunkt auf maritime Themen zu legen und gleichzeitig die nötigen praktischen Vorraussetzungen zu erlernen. Damit wurde ein wichtiger Zweig in das eigentliche Studium integriert, welcher vorher nur durch die 1997 gegründete AMLA (Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie) abgedeckt wurde. In enger Zusammenarbeit mit dem Forschungstauchzentrum Kiel wurde eine Grundlage geschaffen, welche subaquatische Forschung auf höchstem Niveau ermöglicht.
Feuchtboden- und Unterwasserarchäologie in Lehre und Forschung am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Christian Albrechts-Universität zu Kiel
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